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Der wunderbare Ginko

Die beste Tante brachte ihn vor über 10 Jahren in den Garten. Ginkgo biloba, laut Wikipedia (Stand 22.07.2015) seit ca. 1730 von niederländischen Seefahrern aus dem Osten zu uns verpflanzt und vom "Kuratorium Baum des Jahres" vor einiger Zeit zum Mahnmahl für Umweltschutz & Frieden und zum Baum des Jahrtausends ernannt. Was soll ich sagen? Man ist schon froh, dass er bisher trotz allem Geunke nicht so groß geworden ist, wie in der Wiki verzeichnet. "Er kann 1000 Jahre und älter werden und Wuchshöhen von bis zu 40 Metern und einen Brusthöhendurchmesser (BHD) von 1 bis 4 Meter erreichen. Ein Exemplar aus Korea besitzt eine Höhe von 64 Meter und einen BHD von 4,45 Metern". Die Nachbarn wären vermutlich not amused. Eher im Gegenteil hat der Ginko bisher einen so staksigen Stamm, dass er bei entsprechend kräftigem Wind schon einen großen Neigungswinkel aufzeigt. Und dadurch Zentrum mancher, sich wiederholender Befestigungsprojekte wird. Was kann man sonst noch zu ihm sagen? Er bereitet von Frühling bis Herbst mit seinen Blättern einfach optisch Freude. "Der möglicherweise älteste Ginkgo-Baum Deutschlands, der Ginkgo in Rödelheim, wurde angeblich um das Jahr 1750 gepflanzt und steht im Frankfurter Stadtteil Rödelheim." Für alle Leserinnen & Leser in und um Frankfurt also ein mögliches Ausflugsziel der besonderen Art - vielleicht als neues Baum-Geocaching? Ich lege derweil die Füße hoch, genieße den Blick auf den Baum und das leise Rascheln der hübschen Blätter. Sei glücklich!

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